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Sind Sie dafür, dass Graffitisprayer straflos bleiben?
 

Dieter Bischoff: Natürlich nicht! Graffitisprayer begehen eine Sachbeschädigung und sind deshalb zu bestrafen. Ich habe für Gerichte, die das nicht so sehen, kein Verständnis.

Bei der Bestrafung sollte viel mehr von der Möglichkeit Gebrauch gemacht werden, vom Täter Wiedergutmachung zu verlangen. Man kann nach heute schon geltendem Recht dem Täter auferlegen, die Schmierereien selbst zu beseitigen. Das würde bei manchem Jugendlichen eine heilsame Wirkung auslösen.

Übrigens: Zivilrechtlich ist der Täter unabhängig von einer Bestrafung immer verpflichtet, Schadenersatz zu leisten. Leider ist oftmals nichts zu holen.

Deshalb: Bestrafung mit der Auflage, den Schaden zu beseitigen. Das hilft Opfer und Täter gleichermaßen.


Wie wollen Sie die Steuersenkungen finanzieren?
 

Dieter Bischoff: Steuersenkungen finanzieren sich zum größten Teil selbst. Ronald Reagan hat es uns in den 80er Jahren vorgemacht.

Wenn die Menschen mehr von dem Geld, das sie verdienen, behalten dürfen, geben sie auch mehr aus. Die Konsumsteigerung bedeutet Wachstum und das ist wiederum die Voraussetzung für mehr Beschäftigung.
Niedrige Steuersätze tragen auch ein Stück weit zu größerer Steuerehrlichkeit bei. Auch das hilft.


Keine Frage - nur eine Idee. Die nächste Werbung, besonders mit Ferien-Grüßen, darf ruhig etwas farbiger sein. Also keine "TRAUERFARBE"! Überlassen Sie diese den anderen Parteien!!
 

Dieter Bischoff: Alles klar! Lassen Sie sich überraschen



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